Freizeit – ja, das gabs auch früher!



Die Arbeitszeiten waren mit heutigen Maßstäben kaum zu vergleichen, der Sonntag war aber zumindest ein Tag, an dem nur die notwendigsten Arbeiten verrichtet wurden. Nach dem obligatorischen Kirchgang ging man dann doch verschiedenen kurzweiligen Dingen nach.


Inhalt


1-Hufeisenwerfen
2-Eisstockschießen am Dorfplatz Saalbach
3-Plattenwerfen
4-Eisstockschießen
5-Plattenwerfen am Steinachhof
6-Saudutten stechen
7-Eislaufen
8-Truhe zur Hofübergabe
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Haus mit Tradition


Hufeisen werfen
Die Hufeisen müssen möglichst nahe zu einem im Boden steckenden Stab geworfen werden. Wenn das Eisen den Stab umschlingt, gibt es volle Punktzahl. Einwanderer brachten diese Sportart nach Amerika. Dort wurde sie unter „horseshoe-pitching“ dermaßen populär, dass die Anzahl der Spieler, die es ab und an zum Zeitvertreib betreiben, die Millionengrenze wohl weit überschritten hat!

Professioneller „horseshoe-court“ aus den USA.
Zum Höhepunkt des „horseshoe-hypes“ spielten gut 15 Millionen Amerikaner diese Sportart!

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Eisstockschießen am Dorfplatz von Saalbach:

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Platten werfen
Die Platten, Metallscheiben die gut in der Hand liegen und meist leichte Dorne zum besseren Liegenbleiben am Boden haben, müssen möglichst nahe an einen Holzwürfel, der Daube, geworfen werden. Es ist aber taktischer als das Hufeisenwerfen: Könner schaffen es, die Platten der Gegner oder die Daube gezielt wegzusprengen. In den USA erlebte diese Sportart einen Boom: Unter dem Namen Quoits spielten es die Auswanderer gerne, wurde aber im 19. Jhd. vom Hufeisenwerfen verdrängt.

Info Plattenwerfen

Info Quoits

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Eisstockschießen
Als Mannschaftssportart konzipiert, geht es darum, den Eisstock möglichst nahe an der Daube, einem Holzwürfel, zu platzieren. Dabei können gegnerische Stöcke oder auch die Daube weggeschossen werden. Taktisches Vorgehen sichert der Mannschaft den Sieg!

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Platten werfen
Die Aufnahme entstand am Steinachhof und dürfte um 1935 entstanden sein. Einige Familienmitglieder sind zu sehen: links Stefan Niederseer (geb. 1924), daneben Stefan Niederseer (geb. 1894), ganz rechts „Steinach Sepp“, der mit seiner Frau Maria kinderlos blieb und den Steinachhof auf Leibrente Peter Niederseer übertrug.

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6 Saudutten stechen
Dieses kurzweilige Spiel wurde oft zwischendurch mal gespielt: Die Saudutten, dünne Äste, einseitig gespitzt, waren rasch hergestellt: Sie müssen in einem Wurf von Oben in den Boden gerammt werden (ähnlich eines Tomahawkwurfes). Der nächste Spieler versucht nun, den Dutten vom Vormann mittels gleicher Wurftaktik aus dem Boden zu sprengen. Das gilt aber nur, wenn der eigene stecken bleibt.

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7 Eislaufen
Die ausgestellten Kufen wurden an normale Schuhe unten aufgeschnallt und angebunden, denn wirkliche Eislaufschuhe waren rar! Im Glemmtal eher selten, am Zeller See sehr oft ausgeübte Sportart.

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8 Die Hochzeitstruhe
Die Inschrift 1893 markiert das Hochzeitsjahr, an dem die verwitwete Anna Eder Stefan Niederseer heiratete. Aber auch ihr 2. Ehemann verstarb 1909 an einer Krankheit, somit musste sie zum 2. Mal den Hof führen, bis der Sohn aus dem Krieg zurückkam.

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Ausserdem:

In besonderer
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Seighof – DAS ist Urlaub!

Zitat aber von wem